Kurz nach dem Start ins neue Jahr wird Merkur wieder für drei Wochen rückläufig.
Was das grundsätzlich bedeutet, kannst du in diesem Artikel nachlesen. Die folgenden Zeilen sollen dir einen Eindruck vermitteln, wie du die aktuelle Rückläufigkeit optimal nutzen kannst. Bereit? Okay! 🙂
Merkur wandert ab dem 14. Januar vom Zeichen Wassermann retour in Richtung Steinbock, wo er am 26. Januar landet und dort in den Tagen darauf auch noch einmal auf Pluto trifft. Diese Konjunktion sowie die zeichenübergreifende Bewegung wird für mehr Dynamik sorgen, als wir das sonst so kennen. Zu Beginn der Rückläufigkeit steht Merkur nämlich noch in Verbindung mit Saturn, dem Herrscher des Zeichens Steinbock. Und während er Mitte Februar wieder vom Steinbock in den Wassermann wechselt, steht er in Verbindung zu Uranus, der das Wassermannzeichen beherrscht.
Wie, was? Okay, einfacher ausgedrückt: Rückläufig oder nicht, Merkur kommt den Themen von Steinbock und Wassermann bis Mitte Februar definitiv nicht aus. 😉
Konkret bedeutet das, dass wir uns gedanklich mit Themen auseinandersetzen werden/müssen/dürfen/sollen/können, die uns ausbremsen. Das können (irrationale) Ängste sein, die uns schon die längste Zeit zu schaffen machen oder alte Erlebnisse, die immer noch so präsent sind in unseren Gedanken, dass sie uns am Vorwärtskommen hindern. Was uns aus der Ruhe bringt, hat einen tieferen Grund und genau dem gilt es nun in die Augen zu schauen. Allerdings nicht mehr aus einer Opferhaltung heraus, sondern mit dem Anspruch, unsere Geschichten und Gedankenmuster anzuerkennen und sie innerlich umzuschreiben. 👍
Allgemein sagt man dem rückläufigen Merkur ja nach, dass er für Verzögerungen, Missverständnisse, Technikpannen, Planänderungen usw. sorgen kann. Wenn wir den Fokus auf die Themen in unserem Inneren lenken, sollte uns das im Außen allerdings nicht allzu sehr aufregen. Merkur in Wassermann ist stark und innovativ, in Steinbock ist er gründlich und zäh. Egal wie viel Druck und Stress sich in uns aufbauen mag und wie sehr uns Frust und Chaos zu schaffen machen: Wir haben was es braucht, um damit konstruktiv umzugehen und werden im Rückblick stolz auf uns sein. 💪
Merkur ist ein persönlicher Planet, d.h. dass die Themen, mit denen wir zu tun haben, unseren persönlichen Alltag betreffen. Es geht nicht um die anderen oder das Kollektiv, auch wenn wir uns das gerne erzählen und uns damit ablenken. 😏
Da aktuell auch Venus (ebenfalls ein persönlicher Planet) rückläufig ist, stehen sämtliche Themen in Bezug auf Besitz, Beziehungen, Finanzen, Selbstwert, Gewohnheiten, Sicherheit und Bedürfnisse auf dem Prüfstand.
Es wäre nicht verwunderlich, wenn wir völlig verändert aus der aktuellen Phase herauskommen, als wir in sie hineingestartet sind. Ein rückläufiger Merkur verschafft nämlich auch den Gedanken eine neue Richtung und so können Informationen, für die wie zuvor gar nicht offen oder bereit waren, uns überraschend zu neuen Sicht- und Verhaltensweisen inspirieren. ✨
– Sind die Geschichten, die du dir erzählst, immer noch die, die du hören willst?
– Sind es überhaupt deine eigenen Geschichten oder gehören sie jemand anderem?
– Sind es deine Ängste wirklich wert, weiter von dir gefüttert zu werden? Wenn ja, warum?
– Welche klärenden Gespräche sind längst überfällig?
– Was kostet dich Anspannung und Nerven, bringt dir aber keinen echten Gewinn?
– Wo hat bislang die nötige Disziplin gefehlt hinsichtlich deiner persönlichen Stärkung und Selbstfürsorge?
– Was, wenn du viel mehr Unterstützung für deine nächsten Schritte bekommst, als du ahnst?
Wir können diesen rückläufigen Merkur als wohlwollenden „Gamechanger“ betrachten, als eine Phase die unsere Nerven und unser Rückgrat langfristig stärkt. Neue Gedanken, neue Vernetzungen, neue Ziele, neue Möglichkeiten frei nach dem Motto: Why not? 🙃
Es lohnt sich, jetzt alles zu tun, was uns stärker macht, auch wenn wir noch gar nicht genau wissen, was am Ende dabei herauskommt. Spätestens Ende Februar dürften wir erkennen, wofür das aktuelle Chaos in uns gut war.
Ich hoffe, dieser Artikel lässt dich Merkurs erste Rückwärtsphase des Jahres bestens nutzen.
(Notfalltrick: Schmunzeln und „Auch das geht vorbei“ denken 😜 )
Alles Liebe!
Sabine 🙂
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